Schöppingen
Geschichte der Gemeinde Schöppingen
Die Gemeinde Schöppingen liegt an den Ausläufern der Baumberge im westlichen Münsterland, Kreis Borken. Urkundlich wird der Ort Schöppingen erstmals 838 erwähnt.
Kulturgeschichtlich bedeutsame Sehenswürdigkeiten sind u.a. die St. Brictius Kirche mit westfälischer Tafelmalerei aus der Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem bekannten Altarbild des „Meisters von Schöppingen" sowie das im Renaissancestil erbaute Rathaus (1583).
International bekannt wurde Schöppingen 1990, als dort das Künstlerdorf eröffnet wurde. In zwei historischen Bauernhöfen wurden nach der Renovierung der Hof der Literaten und der Hof der Bildenden Künstler eingerichtet.
Vom Schöppinger Berg (156 m) aus genießt man eine hervorragende Weitsicht über das nordwestliche Münsterland bis weit in die Niederlande hinein.
Auf dem Hochplateau steht die Bergkapelle. Aber Schöppingen lädt nicht nur als touristisches Ziel und wegen seiner Sehenswürdigkeiten ein, sondern Schöppingen bietet mit seiner Lage im Münsterland durch die Vechteroute oder der 1000 Schlösserroute ein interresanten Ausgangsort für Fahrradfahrer und Wanderer da.
Des Weiteren ist Schöppingen bekannt durch den großen Karnewalsumzug, den Konzerten u.a. das Jazzkonzert und Rock am Bad die vom Kulturing Jährlich organisiert werden.
Ein wilkommener Anlaufpunkt ist auch das Solebad mit Wellness und Fitniss. Auch Sportlich bietet Schöppingen einiges. Im Vordergrund steht der Fußball, Tennis, Badminton oder auch Handball kann man in Schöppingen spielen.
Die Gemeinde Schöppingen hat 7.814 Einwohner.